Federicius V. Markgraf des Rothengau

Gieselher von Buchenstein, als Federicius V. Markgraf des Rothengau. Der amtierende Markgraf entspricht in mehrerer Hinsicht seinen Vorgängern. Auch Federicius IV. ist persönlich hoch angesehen und ein erfahrener Anführer, der seine Stärke in Feldzügen gegen die Orks unter Beweis gestellt hat. Sein hohes Alter von sechzig Jahren, welches sein Haar versilberte, hat ihm dazu Würde und Weisheit verliehen, die er schon vor seiner Wahl für Vermittlung in Streitfällen zwischen Adeligen Familien zu nutzen verstand. Wie alle seine Vorgänger ist Gieselher ohne Erbe und besitzt mit dem Buchenstein lediglich kleine Ländereien am Rande der Markgrafschaft. Bei seiner Wahl stand daher nicht zu erwarten, dass er Hausmachtpolitik betreiben würde. In den letzten Jahren allerdings verstand es Federicius seine Bedeutung zunehmend zu unterstreichen und geschickt die Gruppen des Adelsrates gegeneinander auszuspielen, um die Außenpolitik des Rothengaus seinen Zielen entsprechend zu gestalten. Leider ist es so, dass zwar ein klarer Einfluss des Markgrafen erkennbar ist, keineswegs aber offensichtlich geworden ist, was er mit seinen Anträgen beabsichtigt.